Alle Jahre wieder steht die schöne Weihnachtszeit vor der Tür! Wir finden, dass gerade im bewussten Erleben eine ganz besondere Kraftquelle liegt, die uns den Advent versüßt. Mit kleinen Alltagsfreuden können wir nicht nur uns selbst und unseren Lieben etwas Gutes tun, sondern auch die Umwelt schonen und heimische Familienbetriebe gezielt unterstützen.
Dafür findest du hier alles rund um eine regionale und nachhaltige Weihnachtszeit: Von Inspirationen für süße und salzige Gaumenfreuden, über kreative Geschenkideen bis hin zu Christbaumtipps und Vieles mehr. So erlebst du auch heuer eine unvergessliche Zeit!
Dann trag dich hier ein und lass dich vom Nachhaltig besser Team mit Tipps und Tricks rund um einen regionalen und nachhaltigen Lebensstil versorgen!
Hier kommt ein Text
Zu Weihnachten werden hierzulande rund 2,8 Millionen Christbäume aufgestellt – die überwiegende Mehrheit aus heimischer Produktion und das aus gutem Grund: Ein Baum aus Österreich schont durch kurze Transportwege das Klima und Christbaumkulturen binden nicht nur eine Menge CO2, sondern bieten auch Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt.
Wer seinen Baum bei einem regionalen Produzenten kauft, bekommt nicht nur ein ganz frisches Exemplar, sondern unterstützt damit auch Familienbetriebe. Einen österreichischen Baum erkennst du an seiner Schleife.
Bist du noch auf der Suche nach Inspiration für Weihnachtsgeschenke? Es ist immer wieder spannend, was letztendlich unter dem Christbaum liegt. Wir statten dich hier mit Tipps aus, wie du ohne Stress und sicher zu ganz besonderen Geschenken und Aufmerksamkeiten kommst. Vielleicht ist die eine oder andere Idee für dich dabei?
Welcher Baum passt zu mir?
So bleibt dein Baum lange frisch:
Geschenke kaufen
Immer mehr Menschen ist es ein Anliegen, beim Einkauf die heimische Wirtshaft zu unterstützen und so auch wichtige Arbeitsplätze zu sichern. Online und regional ist dabei kein Widerspruch. Statt bei internationalen Online-Riesen kannst du ganz bequem auf zahlreichen Plattformen regionale Geschenke und Gutscheine kaufen.
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Geschenke selber machen
Beim Thema Selbermachen denken viele an Klebstoff-Unfälle und misslungene Bastelstunden. Aber keine Angst – so muss es nicht enden und all jene, die Hammer und Heißklebepistole lieber in der Schublade lassen, können mit selbstgemachten Köstlichkeiten wie dieser Bratapfelmarmelade ein Glas Freude verschenken:
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Die richtige Verpackung
Damit die Überraschung perfekt wird, will ein Geschenk auch richtig verpackt sein. Dabei muss man aber nicht auf beschichtetes Geschenkpapier zurückgreifen, das nach seinem kurzen Einsatz ohnehin häufig im Müll landet.
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Regionale Keksrezepte
Egal, ob du sie Keksle, Krapferl oder Mehlspeis nennst – Weihnachtskekse bringen nicht nur Kinderaugen zum Leuchten, sondern gehören auch für viele Erwachsene einfach zur Adventzeit dazu. Im süßspeisenverliebten Österreich ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Für all jene, die gerne selbst hinterm Backofen stehen und so ein Stück weit die Vielfalt unseres Landes entdecken wollen, haben wir für jedes Bundesland ein typisches Rezept zusammengestellt. Viel Spaß beim Backen!
Unsere Tipps
Unsere Tipps
Traditionelles Festessen
Das Weihnachtsessen wird je nach Region von ganz unterschiedlichen Traditionen bestimmt. Ob am Heiligen Abend oder dem Christtag selbst, erst das richtige Festessen macht für viele Weihnachten so besonders.
Fisch, Fleisch oder doch lieber vegetarisch – wir haben für dich festliche Weihnachtsgerichte zusammengestellt, die sich am besten mit regionalen und saisonalen Zutaten nachkochen lassen. Lass dich inspirieren!
1. Dezember
Adventkalender
Heute öffnen wir das erste Türchen unseres Adventkalenders. Bis zur Weihnachtszeit möchten wir dir hier jeden Tag Bräuche und Traditionen aus Österreich und der ganzen Welt vorstellen.
Wusstest du, dass die ersten Adventkalender Mitte des 19. Jahrhunderts erfunden wurden, um Kindern die Zeit bis Weihnachten zu verkürzen? Dafür malten Eltern Kreidestriche auf die Tür oder hängten jeden Tag ein Bild ins Fenster.
2. Dezember
Bauernregel
Hinter dem zweiten Türchen steckt eine Bauernregel: "Wenn‘s regnet am Bibianetag, regnet‘s vierzig Tag und eine Woche danach."
Heute ist ein sogenannter „Lostag“, der über das Wetter der nächsten Zeit bestimmt. Bauernregeln wurden von Generation zu Generation weitergegeben – damit man sie sich leichter merken konnte, wurden sie in Reimen verfasst.
3. Dezember
Adventfenster
In vielen Orten gibt es die Tradition der Adventfenster. Dafür werden insgesamt 24 Fenster von Häusern mit viel Liebe und Aufwand weihnachtlich geschmückt. Jeden Abend wird ein weiteres präsentiert. So gibt es bei einem abendlichen Spaziergang immer wieder etwas Neues zu entdecken.
4. Dezember
Barbarazweige
Das vierte Türchen steht ganz im Zeichen der Barbarazweige. Bei diesem Brauch wird am 4. Dezember ein Kirschzweig abgeschnitten und in eine Vase mit Wasser gestellt. Blüht er bis zu Weihnachten auf, sieht das nicht nur toll aus, sondern soll lt. der Legende auch Glück bringen.
5. Dezember
Krampus
Hinter dem fünften Türchen wartet heute der struppige Krampus, der mit rasselnden Ketten und seiner Rute unterwegs ist. Auch wenn sein Ursprung nicht vollständig geklärt ist, gilt er seit langer Zeit als wilder Kollege des Nikolaus, der ihm die unangenehmen Aufgaben abnimmt und alle die erschreckt, die nicht brav waren.
6. Dezember
Nikolaus
Wir öffnen das sechste Türchen unseres Adventkalenders, das heute natürlich im Zeichen des Nikolaus steht, auf den viele schon sehnsüchtig warten. Sein reales Vorbild ist ein Bischof, der in Kleinasien lebte, zu seiner Zeit viel Gutes tat und den Menschen in der Not half. Nicht umsonst gilt der hl. Nikolaus als Schutzpatron der Kinder.
7. Dezember
Brief ans Christkind schreiben
Hinter Tür 7 verbirgt sich das Christkind höchst persönlich.
Wann hast du deinen letzten Brief an das Christkind geschrieben?
Eine wunderschöne Tradition in Österreich, den Alpenländern und sogar in Kolumbien.
Probier es doch selbst einmal wieder. Vielleicht erfüllt das Christkind deine Wünsche!
8. Dezember
Weihnachtsbeleuchtung
Das achte Fenster funkelt ganz besonders, denn heute steht die Weihnachtsbeleuchtung im Mittelpunkt! Für viele von uns gehört sie zum Advent einfach dazu und sorgt für eine besondere Stimmung. Egal ob im Fenster, Garten oder am Balkon: Setze auf LED-Lichterketten und Energiesparlampen. Für den Außenbereich gibt es praktische Solar-Modelle, die die Umwelt und deine Stromrechnung schonen.
9. Dezember
Maroni braten
Hinter unserem 9. Adventkalendertürchen verstecken sich ganz besondere Begleiter der Vorweihnachtszeit: die Maroni! Ihr Name kommt übrigens vom italienischen „marrone" (dt. braun). Hast du gewusst, dass Maroni ab dem 11. Jahrhundert vor allem in Gebieten, in denen kein Getreide angebaut werden konnte, ausgebreitet waren und bis ins 20. Jahrhundert in den Bergregionen Südeuropas als Hauptnahrungsmittel galten?
10. Dezember
Herbergsuchen
Hinter dem 10. Türchen befindet sich eine Tradition, die früher in vielen ländlichen Gemeinden ein fixer Bestandteil der Adventzeit war - das Herbergsuchen.
Dabei wird die Geschichte von Maria und Josef nachgespielt, die auf der Suche nach einer Unterkunft (Herberge) für die Nacht sind. Gemeinsam werden Lieder gesungen, Texte und Geschichten vorgelesen
11. Dezember
Fasten
Vanillekipferl, Lebkuchen oder Schokolade: Der Advent gilt oft als Zeit des Schlemmens und Genießens. Dass es auch anders geht, zeigt unser 11. Türchen. Früher wurde ab dem 11. November gefastet, um sich auf das große Fest vorzubereiten. Was für viele unvorstellbar klingt, gehört für manche Menschen auch heute noch heute fix zur Adventzeit. Sie verzichten z. B. auf Alkohol, Süßigkeiten oder bestimmte Lebensmittel, um Weihnachten besonders intensiv genießen zu können.
12. Dezember
El Gordo
Hinter dem 12. Türchen steckt ein ungewöhnlicher Weihnachtsbrauch aus Spanien. Jedes Jahr wird kurz vor dem großen Fest der größte Lottogewinn des Jahres, "El Gordo" (der Dicke), gezogen. Das mehrstündige Spektakel wird dabei live im Fernsehen übertragen - im ganzen Land fiebern die Menschen mit und hoffen auf den großen Gewinn.
Besonders skurril: Die Losnummern und Gewinne werden von Schülerinnen und Schülern singend vorgetragen.
13. Dezember
Adventkranz
Heute öffnen wir nicht nur das 13. Türchen, sondern zünden auch die dritte Kerze am Adventkranz an. Wusstest du, dass er früher aus 23 Kerzen bestand und als "leuchtender Kalender" verwendet wurde? Kinder konnten so mitverfolgen, wie die Zeit vergeht. Übrigens: Die grünen Zweige des Kranzes stehen für Leben und Hoffnung, die Kerzen bringen Wärme ins Haus und das Licht soll die Angst vertreiben.
14. Dezember
Rollerskates
Mit Rollerskates in die Kirche fahren? Wenn es nach den Bewohnerinnen und Bewohnern von Caracas (Venezuela) geht, gehört diese Tradition zu Weihnachten einfach dazu! Wo der Brauch unseres 14. Türchens seinen Ursprung hat, ist nicht geklärt - evtl. handelt es sich um eine Alternative zum Schlittenfahren im heißen südamerikanischen Land. Damit die Rollschuhfahrerinnen und -fahrer genug Platz haben und sicher ankommen, werden sogar extra Straßen abgesperrt.
15. Dezember
Mistelzweig
Hinter dem 15. Türchen steckt eine Tradition, die vor allem in Weihnachtsfilmen sehr beliebt ist: der Mistelzweig über der Türe. Die immergrüne Pflanze soll geheimnisvolle Kräfte haben - schon Miraculix verwendete Misteln für seinen Zaubertrank. Der Brauch besagt, dass zwei Menschen, die sich unter einem Mistelzweig küssen, ein glückliches Paar werden und ein Leben lang zusammenbleiben.
16. Dezember
Bauernregel
Heute öffnen wir das 16. Türchen! Kennst du schon die Bauernregel: „Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most"? Bauernregeln wurden übrigens von Generation zu Generation weitergegeben. Damit man sie sich leichter merken konnte, wurden sie in Reimen verfasst.
17. Dezember
Strohsterne
Hinter dem 17. Adventkalender-Türchen verbirgt sich eine einfache Bastelanleitung für Strohsterne! Du brauchst hierfür kein besonderes Zubehör, nur eine Schere, Strohhalme und Zwirn in Farben deiner Wahl. Viel Spaß beim Basteln! Und so geht's: Lege zwei Halme zu einem Kreuz zusammen und drücke sie in der Mitte flach. Mach das gleiche mit zwei weiteren Halmen und lege sie versetzt über das erste Kreuz. Halte den Stern in der Mitte mit Daumen und Zeigefinger fest. Wickle einen Zwirnfaden abwechselnd unter und über die Halme bis du einmal herum bist. Knote die Fadenenden doppelt zusammen - das klappt am besten zu zweit - und schneide überstehende Fäden ab. Schneide die Spitzen des Sterns leicht schräg ab. Für einen einfachen Stern reichen 4 Halme, für einen doppelten Stern, legst du zwei Sterne versetzt übereinander und verbindest sie mit dem Zwirn, indem du wieder abwechselnd über und unter den Halmen hindurch fädelst. Anschließend verbindest du die Fäden mit einem Doppelknoten. Falls du den Stern aufhängen willst, befestige einen Faden am Stern und bilde damit eine Schlaufe.
18. Dezember
Besen verstecken
Hinter dem 18. Adventkalender-Türchen verbirgt sich einer der weltweit kuriosesten Weihnachtsbräuche: In Norwegen verstecken die Leute zu Weihnachten ihre Besen. Der Brauch entstand schon vor Jahrhunderten, als die Menschen glaubten, dass Hexen und böse Geister die Besen stehlen, um auf ihnen zu fliegen und Unfug zu treiben!
19. Dezember
Kekse backen
Kekse backen gehört zur Weihnachtszeit einfach dazu (und naschen sowieso ). Wenn der Duft von Schokolade, Nüssen und Gewürzen durchs Haus weht, kann ihnen einfach niemand widerstehen! Deshalb versteckt sich diese süße Tradition hinter unserem 19. Türchen. Kekserl, Krapferl oder Weihnachtsbäckerei: Wie sagst du zu dem kleinen, verlockenden Gebäck?
20. Dezember
Krippe
Tür 20 unseres Adventkalenders bringt eine Weihnachtskrippe zum Vorschein. Wusstest du, dass die italienische Stadt Neapel als das Mekka der Weihnachtskrippen gilt? Dort gibt es sogar die „Straße der Krippenbauer", die Via San Gregorio Armeno. Im Mittelpunkt neapolitanischer Krippen stehen nicht nur die religiösen Figuren, sondern auch Fisch- und Obsthändler, Pizzabäcker, Metzger und Bäcker.
21. Dezember
Schuhe werfen
Hinter dem 21. Türchen unseres Adventkalenders steckt ein ziemlich skurriler Brauch aus unserem Nachbarland 🇨🇿 Tschechien: Unverheiratete werfen an den Weihnachtstagen einen Schuh über ihre Schulter. Einer alten Tradition nach erfahren sie so ihre Zukunft. Zeigt der Schuh nämlich mit der Spitze in Richtung Tür, wird die Person im kommenden Jahr heiraten und von zuhause ausziehen.
22. Dezember
Räuchern
Hinter dem 22. Adventkalendertürchen steckt ein heimischer Brauch. In vielen Regionen des Landes wird zwischen 25. Dezember und 6. Jänner, in den sogenannten Rauchnächten, geräuchert. Um Haus, Mensch und Tier vor Unheil zu schützen, werden Heilpflanzen und Harze in Räucherschalen verräuchert und in jedes Zimmer getragen. Gibt es diesen Brauch in deiner Region?
23. Dezember
Stille Nacht
Stille Nacht, heilige Nacht" ist das wohl bekannteste Weihnachtslied und ein wichtiger Bestandteil des Weihnachtsbrauchtums im deutschsprachigen Raum. Es wurde weltweit in 320 Sprachen und Dialekte übersetzt und wurde 2011 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe in Österreich anerkannt. Aber weißt du, wie es entstanden ist? Der Priester Joseph Mohr verfasste den späteren Liedtext in Mariapfarr, im Salzburger Lungau, bereits 1816 in Form eines Gedichtes. Die Melodie stammt vom österreichischen Komponisten Franz Xaver Gruber. Mohr bat Gruber am 24.12.1818, sein Gedicht zu vertonen. Noch am selben Abend und nur wenige Stunden später wurde das Lied in einer Kirche in Oberndorf bei Salzburg erstmals aufgeführt.
24. Dezember
Christbaum schmücken
Hinter dem 24. Adventkalendertürchen steckt ein weltweit bekannter Brauch. Strohsterne, Christbaumkugeln, Süßigkeiten,... Je nach Land und Region schmückt das Christkind die Christbäume auf unterschiedliche Art und Weise. In den USA findet man beispielsweise in den Bäumen oft medaillenförmigen Ornamente, die kleine Erinnerungsfotos von Familienmitgliedern oder besonderen Anlässen enthalten.
1. Dezember
Adventkalender
Heute öffnen wir das erste Türchen unseres Adventkalenders. Bis zur Weihnachtszeit möchten wir dir hier jeden Tag Bräuche und Traditionen aus Österreich und der ganzen Welt vorstellen.
Wusstest du, dass die ersten Adventkalender Mitte des 19. Jahrhunderts erfunden wurden, um Kindern die Zeit bis Weihnachten zu verkürzen? Dafür malten Eltern Kreidestriche auf die Tür oder hängten jeden Tag ein Bild ins Fenster.
2. Dezember
Bauernregel
Hinter dem zweiten Türchen steckt eine Bauernregel: "Wenn‘s regnet am Bibianetag, regnet‘s vierzig Tag und eine Woche danach."
Heute ist ein sogenannter „Lostag“, der über das Wetter der nächsten Zeit bestimmt. Bauernregeln wurden von Generation zu Generation weitergegeben – damit man sie sich leichter merken konnte, wurden sie in Reimen verfasst.
3. Dezember
Adventfenster
In vielen Orten gibt es die Tradition der Adventfenster. Dafür werden insgesamt 24 Fenster von Häusern mit viel Liebe und Aufwand weihnachtlich geschmückt. Jeden Abend wird ein weiteres präsentiert. Bei einem abendlichen Spaziergang gibt es so immer wieder etwas Neues zu entdecken.
4. Dezember
Barbarazweige
Das vierte Türchen steht ganz im Zeichen der Barbarazweige. Bei diesem Brauch wird am 4. Dezember ein Kirschzweig abgeschnitten und in eine Vase mit Wasser gestellt. Blüht er bis zu Weihnachten auf, sieht das nicht nur toll aus, sondern soll lt. der Legende auch Glück bringen.
5. Dezember
Krampus
Hinter dem fünften Türchen wartet heute der struppige Krampus, der mit rasselnden Ketten und seiner Rute unterwegs ist. Auch wenn sein Ursprung nicht vollständig geklärt ist, gilt er seit langer Zeit als wilder Kollege des Nikolaus, der ihm die unangenehmen Aufgaben abnimmt und alle die erschreckt, die nicht brav waren.
6. Dezember
Nikolaus
Wir öffnen das sechste Türchen unseres Adventkalenders, das heute natürlich im Zeichen des Nikolaus steht, auf den viele schon sehnsüchtig warten. Sein reales Vorbild ist ein Bischof, der in Kleinasien lebte, zu seiner Zeit viel Gutes tat und den Menschen in der Not half. Nicht umsonst gilt der hl. Nikolaus als Schutzpatron der Kinder.
7. Dezember
Brief ans Christkind schreiben
Hinter Tür 7 verbirgt sich das Christkind höchst persönlich.
Wann hast du deinen letzten Brief an das Christkind geschrieben?
Eine wunderschöne Tradition in Österreich, den Alpenländern und sogar in Kolumbien.
Probier es doch selbst einmal wieder. Vielleicht erfüllt das Christkind deine Wünsche!
8. Dezember
Weihnachtsbeleuchtung
Das achte Fenster funkelt ganz besonders, denn heute steht die Weihnachtsbeleuchtung im Mittelpunkt! Für viele von uns gehört sie zum Advent einfach dazu und sorgt für eine besondere Stimmung. Egal ob im Fenster, Garten oder am Balkon: Setze auf LED-Lichterketten und Energiesparlampen. Für den Außenbereich gibt es praktische Solar-Modelle, die die Umwelt und deine Stromrechnung schonen.
9. Dezember
Maroni
Hinter unserem 9. Adventkalendertürchen verstecken sich ganz besondere Begleiter der Vorweihnachtszeit: die Maroni! Ihr Name kommt übrigens vom italienischen „marrone" (dt. braun). Hast du gewusst, dass Maroni ab dem 11. Jahrhundert vor allem in Gebieten, in denen kein Getreide angebaut werden konnte, ausgebreitet waren und bis ins 20. Jahrhundert in den Bergregionen Südeuropas als Hauptnahrungsmittel galten? eine Wünsche!
10. Dezember
Herbergsuchen
Hinter dem 10. Türchen befindet sich eine Tradition, die früher in vielen ländlichen Gemeinden ein fixer Bestandteil der Adventzeit war - das Herbergsuchen.
Dabei wird die Geschichte von Maria und Josef nachgespielt, die auf der Suche nach einer Unterkunft (Herberge) für die Nacht sind. Gemeinsam werden Lieder gesungen, Texte und Geschichten vorgelesen.
11. Dezember
Fasten
Vanillekipferl, Lebkuchen oder Schokolade: Der Advent gilt oft als Zeit des Schlemmens und Genießens. Dass es auch anders geht, zeigt unser 11. Türchen. Früher wurde ab dem 11. November gefastet, um sich auf das große Fest vorzubereiten. Was für viele unvorstellbar klingt, gehört für manche Menschen auch heute noch heute fix zur Adventzeit. Sie verzichten z. B. auf Alkohol, Süßigkeiten oder bestimmte Lebensmittel, um Weihnachten besonders intensiv genießen zu können.
12. Dezember
El Gordo
Vanillekipferl, Lebkuchen oder Schokolade: Der Advent gilt oft als Zeit des Schlemmens und Genießens. Dass es auch anders geht, zeigt unser 11. Türchen. Früher wurde ab dem 11. November gefastet, um sich auf das große Fest vorzubereiten. Was für viele unvorstellbar klingt, gehört für manche Menschen auch heute noch heute fix zur Adventzeit. Sie verzichten z. B. auf Alkohol, Süßigkeiten oder bestimmte Lebensmittel, um Weihnachten besonders intensiv genießen zu können.
13. Dezember
Adventkalender
Heute öffnen wir nicht nur das 13. Türchen, sondern zünden auch die dritte Kerze am Adventkranz an. Wusstest du, dass er früher aus 23 Kerzen bestand und als "leuchtender Kalender" verwendet wurde? Kinder konnten so mitverfolgen, wie die Zeit vergeht. Übrigens: Die grünen Zweige des Kranzes stehen für Leben und Hoffnung, die Kerzen bringen Wärme ins Haus und das Licht soll die Angst vertreiben.
14. Dezember
Rollerskates
Mit Rollerskates in die Kirche fahren? Wenn es nach den Bewohnerinnen und Bewohnern von Caracas (Venezuela) geht, gehört diese Tradition zu Weihnachten einfach dazu! Wo der Brauch unseres 14. Türchens seinen Ursprung hat, ist nicht geklärt - evtl. handelt es sich um eine Alternative zum Schlittenfahren im heißen südamerikanischen Land. Damit die Rollschuhfahrerinnen und -fahrer genug Platz haben und sicher ankommen, werden sogar extra Straßen abgesperrt.
15. Dezember
Mistelzweig
Hinter dem 15. Türchen steckt eine Tradition, die vor allem in Weihnachtsfilmen sehr beliebt ist: der Mistelzweig über der Türe. Die immergrüne Pflanze soll geheimnisvolle Kräfte haben - schon Miraculix verwendete Misteln für seinen Zaubertrank. Der Brauch besagt, dass zwei Menschen, die sich unter einem Mistelzweig küssen, ein glückliches Paar werden und ein Leben lang zusammenbleiben.
16. Dezember
Bauernregel
Heute öffnen wir das 16. Türchen! Kennst du schon die Bauernregel: „Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most"? Bauernregeln wurden übrigens von Generation zu Generation weitergegeben. Damit man sie sich leichter merken konnte, wurden sie in Reimen verfasst.
17. Dezember
Strohsterne
Hinter dem 17. Adventkalender-Türchen verbirgt sich eine einfache Bastelanleitung für Strohsterne! Du brauchst hierfür kein besonderes Zubehör, nur eine Schere, Strohhalme und Zwirn in Farben deiner Wahl. Viel Spaß beim Basteln! Und so geht's: Lege zwei Halme zu einem Kreuz zusammen und drücke sie in der Mitte flach. Mach das gleiche mit zwei weiteren Halmen und lege sie versetzt über das erste Kreuz. Halte den Stern in der Mitte mit Daumen und Zeigefinger fest. Wickle einen Zwirnfaden abwechselnd unter und über die Halme bis du einmal herum bist. Knote die Fadenenden doppelt zusammen - das klappt am besten zu zweit - und schneide überstehende Fäden ab. Schneide die Spitzen des Sterns leicht schräg ab. Für einen einfachen Stern reichen 4 Halme, für einen doppelten Stern, legst du zwei Sterne versetzt übereinander und verbindest sie mit dem Zwirn, indem du wieder abwechselnd über und unter den Halmen hindurch fädelst. Anschließend verbindest du die Fäden mit einem Doppelknoten. Falls du den Stern aufhängen willst, befestige einen Faden am Stern und bilde damit eine Schlaufe.
18. Dezember
Besen verstecken
Hinter dem 18. Adventkalender-Türchen verbirgt sich einer der weltweit kuriosesten Weihnachtsbräuche: In Norwegen verstecken die Leute zu Weihnachten ihre Besen. Der Brauch entstand schon vor Jahrhunderten, als die Menschen glaubten, dass Hexen und böse Geister die Besen stehlen, um auf ihnen zu fliegen und Unfug zu treiben!
19. Dezember
Kekse backen
Kekse backen gehört zur Weihnachtszeit einfach dazu (und naschen sowieso ). Wenn der Duft von Schokolade, Nüssen und Gewürzen durchs Haus weht, kann ihnen einfach niemand widerstehen! Deshalb versteckt sich diese süße Tradition hinter unserem 19. Türchen. Kekserl, Krapferl oder Weihnachtsbäckerei: Wie sagst du zu dem kleinen, verlockenden Gebäck?
20. Dezember
Krippe
Tür 20 unseres Adventkalenders bringt eine Weihnachtskrippe zum Vorschein. Wusstest du, dass die italienische Stadt Neapel als das Mekka der Weihnachtskrippen gilt? Dort gibt es sogar die „Straße der Krippenbauer", die Via San Gregorio Armeno. Im Mittelpunkt neapolitanischer Krippen stehen nicht nur die religiösen Figuren, sondern auch Fisch- und Obsthändler, Pizzabäcker, Metzger und Bäcker.
21. Dezember
Schuhe werfen
Hinter dem 21. Türchen unseres Adventkalenders steckt ein ziemlich skurriler Brauch aus unserem Nachbarland Tschechien: Unverheiratete werfen an den Weihnachtstagen einen Schuh über ihre Schulter. Einer alten Tradition nach erfahren sie so ihre Zukunft. Zeigt der Schuh nämlich mit der Spitze in Richtung Tür, wird die Person im kommenden Jahr heiraten und von zuhause ausziehen.
22. Dezember
Räuchern
Hinter dem 22. Adventkalendertürcen steckt ein heimischer Brauch. In vielen Regionen des Landes wird zwischen 25. Dezember und 6. Jänner, in den sogenannten Rauchnächten, geräuchert. Um Haus, Mensch und Tier vor Unheil zu schützen, werden Heilpflanzen und Harze in Räucherschalen verräuchert und in jedes Zimmer getragen. Gibt es diesen Brauch in deiner Region?
22. Dezember
Räuchern
Stille Nacht, heilige Nacht" ist das wohl bekannteste Weihnachtslied und ein wichtiger Bestandteil des Weihnachtsbrauchtums im deutschsprachigen Raum. Es wurde weltweit in 320 Sprachen und Dialekte übersetzt und wurde 2011 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe in Österreich anerkannt. Aber weißt du, wie es entstanden ist? Der Priester Joseph Mohr verfasste den späteren Liedtext in Mariapfarr, im Salzburger Lungau, bereits 1816 in Form eines Gedichtes. Die Melodie stammt vom österreichischen Komponisten Franz Xaver Gruber. Mohr bat Gruber am 24.12.1818, sein Gedicht zu vertonen. Noch am selben Abend und nur wenige Stunden später wurde das Lied in einer Kirche in Oberndorf bei Salzburg erstmals aufgeführt.
24. Dezember
Christbaum schmücken
Hinter dem 24. Adventkalendertürchen steckt ein weltweit bekannter Brauch. Strohsterne, Christbaumkugeln, Süßigkeiten,... Je nach Land und Region schmückt das Christkind die Christbäume auf unterschiedliche Art und Weise. In den USA findet man beispielsweise in den Bäumen oft medaillenförmigen Ornamente, die kleine Erinnerungsfotos von Familienmitgliedern oder besonderen Anlässen enthalten.
Rezept aus der Community
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Lametta, Plastik-Glitter, Sprühschnee: oftmals ist die Weihnachtsdekoration, die bei vielen von uns in der Vorweihnachtszeit die Wohnungen und Häuser schmückt, nicht unbedingt nachhaltig. Doch es muss nicht Einmaldeko und Plastik sein - auch aus umweltfreundlichen Materialien lässt sich eine schöne und stimmungsvolle Deko zaubern. Wir verraten dir hier, wie es geht:
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