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regionale 
Qualität!

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Regionale Lebensmittel sind uns wichtig! Dir auch? 

Die Kürbisse von weit her oder doch lieber die von nebenan? Wenn wir vor der Wahl stehen, dann greifen wir zu Produkten aus der Region, denn wir kaufen regional und saisonal aus Überzeugung. Trag dich gleich hier ein und zeig, dass auch du regional einkaufst!

Mein Statement teilen!

Indem ich regional kaufe, kann ich bewusst unsere Bäuerinnen und Bauern unterstützen. 

Ich liebe den Geschmack der Region.

Wir haben nachgefragt...

der Streuobstanbau in Österreich wurde Ende letzten Jahres offiziell von der UNESCO als Immaterielles Kulturerbe anerkannt. Dabei wird mit umweltverträglichen Bewirtschaftungsmethoden Obst auf hochstämmigen Baumformen erzeugt. Die Bäume stehen häufig „verstreut“ in der Landschaft. Wir haben den Streuobstbauern Dominik Schreiber aus Niederösterreich zum Interview gebeten:

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Vom bäuerlichen Direktvermarkter, über regionale Verarbeiter bis hin zu Gastronomiebetrieben – entdecke deine ganz persönlichen Genussplätze. Ausgezeichnet mit dem Gütesiegel "AMA GENUSS REGION" garantieren sie hohe Qualität und regionale Herkunft.

Infografik regionaler und saisonaler Konsum hat die kürzesten Transportwege
Infografik Regionalität: zur Sicherung von Arbeiotsplätzen, frischen geschmacklich ausgreriften Produkten und Stärkung der Identität des ländlichen Raums

… von Regionalität und Saisonalität alle profitieren! Als Konsumentin oder Konsument bekomme ich frische, geschmacklich voll ausgereifte Produkte und unterstütze gleichzeitig die lokale Landwirtschaft.

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Wie erkenne ich regionale Qualitätsprodukte?

Produkte aus der Region überzeugen in vielerlei Hinsicht: erstklassige Qualität, kurze und klimafreundliche Transportwege und Unterstützung der lokalen Wirtschaft. Davon profitieren Konsumentinnen und Konsumenten sowie Produzentinnen und Produzenten gleichermaßen. 

Wir haben Tipps zum regionalen und saisonalen Einkauf, stellen die wichtigsten Gütesiegel vor und liefern spannende und aktuelle Infos rund um das Thema Ernährung! 

Aktuelles

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Ausgezeichnete Direktvermarkter, Manufakturen und Gastronomiebetriebe: 
Entdecke die kulinarische Vielfalt in deiner Region

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Lerne unsere saisonalen Superheros kennen! 

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AMA GütesiegelAMA Genuss Regiongeschützte Ursprungsbezeichnunggeschützte geografische Angabegarantiert traditionelle Spezialität

Ich möchte wissen, wo’s herkommt, weil …

… ich durch kurze Transportwege das Klima schone. Neben der Transportstrecke ist vor allem auch das Transportmittel entscheidend. Besonders klimabelastend sind Flugtransporte, danach folgen Hochseeschiffe. Am klimafreundlichsten ist regionaler und saisonaler Konsum!

… ich Wert auf die Qualität lege. Deshalb vertraue ich beim Kauf regionaler Produkte auf Gütesiegel-Kennzeichnungen. So kann ich mir sicher sein, dass die Produkte auch wirklich qualitativ hochwertig sind.

Diese staatlich anerkannten und geprüften Gütesiegel stehen für hochwertige Lebensmittel mit garantierter Herkunft.

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Dann trag dich doch gleich hier ein und hol dir vom "Nachhaltig besser Team" Tipps und Tricks, wie du deine regionalen Einkäufe noch leichter gestalten kannst. Erfahre, auf welche Kennzeichnungen und Gütesiegel du achten solltest und bleib zu aktuellen Entwicklungen rund um die Themen Ernährung und Nachhaltigkeit am Laufenden.

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Rinderhaltung: Wird Landwirtschaft zur Glaubensfrage? 

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Bäuerin und Bauer im Stall

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Wenn auch dir regionale Produkte und Qualität am Herzen liegen und du deine Unterstützung nach außen tragen möchtest, dann werde Teil von "Das isst Österreich" und fordere hier dein Logo-Paket an! 

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Zu den Tour-Terminen

14.-25. September: 
"Das isst Österreich"-
Food-Truck in Wien

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Wien - Paradeiser
Burgenland - Wein
Steiermark - Äpfel
Kärnten - Schweinsbraten
Niederösterreich - Erdäpfel
Oberösterreich - Fisch
Salzburg - Milch
Kärnten - Speck
Vorarlberg - Käse
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Jetzt Schwerpunkt entdecken!

Regionale Weihnachten: Traditionelle Rezepte und Tipps für mehr Nachhaltigkeit unterm Christbaum

Kekse
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Regionale und nachhaltige Weihnachten

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Heimische Produktion

Regionales Grillgut

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So entwickelt sich unser Konsumverhalten ...

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Aktuelle Ernährungstrends

Ernährungstrends entdecken!

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Jede zweite Österreicherin und jeder zweite Österreicher kauft zumindest hie und da direkt von der Bäuerin bzw. dem Bauern. Ein Trend der sich in der Pandemie verstärkt hat.

Jede/R Zweite kaufte direkt beim Bauern/der Bäuerin ein

Die regionale Herkunft ist als Einkaufskriterium in der Krise wichtiger geworden. Wer auf regionale Produkte setzt, schont durch kürzere Transportwege das Klima und unterstützt die lokale Wirtschaft.

Für 7 von 10  Personen werden regionale Produkte immer wichtiger

Immer mehr Menschen wollen wissen, was in ihren Produkten drinsteckt: So gibt rund die Hälfte der Befragten an, auf die genaue Kennzeichnung der Inhaltsstoffe zu achten.

Die Hälfte der KonsumentInnen achtet auf die Inhaltsstoffe

Für rund 46 Prozent werden biologische Lebensmittel beim Einkauf immer wichtiger. 2019 lag Österreich beim Konsum von Bio-Produkten international auf dem 4. Platz.

Für 46 % der KonsumentInnen werden Bio-Produkte beim Einkauf immer wichtiger

Wissenswertes zum Einkaufsverhalten

© BML/Zenz

Jede zweite Österreicherin und jeder zweite Österreicher kauft zumindest hie und da direkt von der Bäuerin bzw. dem Bauern. Ein Trend der sich in der Pandemie verstärkt hat.

Jede/R Zweite kaufte direkt beim Bauern/der Bäuerin ein

Die regionale Herkunft ist als Einkaufskriterium in der Krise wichtiger geworden. Wer auf regionale Produkte setzt, schont durch kürzere Transportwege das Klima und unterstützt die lokale Wirtschaft.

Für 7 von 10  Personen werden regionale Produkte immer wichtiger

Immer mehr Menschen wollen wissen, was in ihren Produkten drinsteckt: So gibt rund die Hälfte der Befragten an, auf die genaue Kennzeichnung der Inhaltsstoffe zu achten.

Die Hälfte der KonsumentInnen achtet auf die Inhaltsstoffe

Für rund 46 Prozent werden biologische Lebensmittel beim Einkauf immer wichtiger. 2019 lag Österreich beim Konsum von Bio-Produkten international auf dem 4. Platz.

Für 46 % der KonsumentInnen werden Bio-Produkte beim Einkauf immer wichtiger

Wissenswertes zum Einkaufsverhalten

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Jetzt AMA Marketing-Studie entdecken!

Willst du noch mehr erfahren? Hier alle weiteren Details und Zahlen der Studie:

Einkaufsverhalten 2022: 
Regionalität trotz Teuerung weiterhin gefragt

Kurze Wege und Stärkung der Landwirtschaft

Die wichtigsten Gründe für den Kauf von regionalen Produkten sind für die Befragten die kurzen Transportwege und die Stärkung der heimischen Landwirtschaft bzw. der Erhalt von Wertschöpfung in der Region. Die Frische von regionalen Produkten sowie deren nachvollziehbare Herkunft und Nachhaltigkeit werden besonders geschätzt.

Teuerung hinterlässt Spuren - Regionalität und Tierwohl konstant wichtig

Die aktuellen Preissteigerungen bei Lebensmitteln ändern das Kaufverhalten. Drei Viertel der Befragten geben an, dass sie mehr auf den Preis oder Aktionen achten als früher. Mehr als die Hälfte kauft mehr günstige Handelsmarken, weniger Premiumprodukte und reduziert den Konsum von teureren Lebensmitteln.

Die AMA Marketing führt regelmäßig repräsentative Befragungen zum Einkaufsverhalten in unserem Land durch. Eine im November 2022 durchgeführte Online Befragung unter fast 1.900 Haushalten ergab, dass für gut ein Fünftel der Befragten Regionalität das Top-Thema beim Lebensmitteleinkauf ist, für mehr als 60% ist es unter den Top 3 der gelisteten Themen. Immerhin 14% erachten Tierwohl als den wichtigsten Trend, der gegenüber früheren Befragungen an Bedeutung gewinnt. Besonders die Jüngeren entscheiden differenzierter, denn für sie sind Regionalität, Bio, Tierwohl und Nachhaltigkeit relevanter als für andere Altersgruppen.

Bild zeigt 2 Personen vor dem selbstgebasteöten Schild, sie machen ein Selfie

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Die Grafik zeigt eine Kantinensituation.

… weil das gerade auch bei Kantinen und Großküchen von entscheidender Bedeutung ist. Mit der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung von Fleisch-, Eier- und Milchprodukten in der Gemeinschaftsverpflegung sehe ich seit 1. September 2023 auf einen Blick, woher diese Produkte kommen. 

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Pfeilgrafik,  die im Hintergrund liegt und auf den nächststehenden Trend deutet.

Aktionsartikel versus Tierwohl

Schon länger – aber durch die Teuerung noch verstärkt – greifen die Österreicherinnen und Österreicher aktuell besonders gerne zu Rabatt- und Aktionsartikeln Insbesondere Fleisch und sogenannte „gelbe Fette“ wie Butter werden vergünstigt gekauft – bei Fleisch waren es zuletzt fast die Hälfte aller Einkäufe. Dass sich diese Entwicklung und der Wunsch nach mehr Tierwohl schwer vereinen lassen, liegt auf der Hand: Ohne Abgeltung der verbesserten Haltungsbedingungen werden sich Produkte mit mehr Tierwohl nicht am Markt durchsetzen können.

Die Grafik zeigt Einkäufe an unterschiedlichen Warengruppen in Aktion im Lebensmitteleinzelhandelim 1. Halbjahr 2023 : Fleisch wurde zu 43 % in Aktion gekauft und damit um 3 Prozent häufiger, als noch ein Jahr zuvor. Butter und Co wurden zu 42 Prozent in Aktion gekauft und damit um 2 Prozent häufiger als ein Jahr zuvor. Käse wurde zu 31 Prozent in Aktion gekauft und damit um 2 Prozent häufiger als ein Jahr zuvor. Wurst und Schinken wurde zu 32 Prozent in Aktion gekauft und damit um 3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

2.

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Schnell und einfach: Convenience Food

Ein Trend, der schon länger zu beobachten ist und nur kurz von der Corona-Pandemie unterbrochen wurde, ist jener hin zu sogenanntem Convenience Food (auf Deutsch „bequemes Essen“). Darunter werden küchenfertige bis tischfertige Produkte verstanden – also vom bereits geschnittenen Käse bis hin zum klassischen Fertiggericht. Alles, was die Zubereitung und den Verzehr von Speisen einfacher und schneller macht, wird im oft hektischen Alltag immer beliebter. Der Einkauf von Fertiggerichten hat seit 2019 um 9,5 Prozent zugenommen und wird in den nächsten Jahren weiter steigen.

Die Grafik zeigt die Entwicklung der Fertiggerichte im Lebensmitteleinzelhandel von 2018 bis 2022: Hinsichtlich der Menge, wurden 2022 um 19 Prozent mehr angeboten. Wertmäßig ist der Anteil an Fertiggerichten um 29 Prozent gestiegen.

3.

Pfeilgrafik,  die im Hintergrund liegt und auf den nächststehenden Trend deutet.

Nachhaltig, regional und biologisch

4.

Das Bewusstsein für nachhaltige und regionale Lebensmittel steigt. Laut Umfragen hat die Bevölkerung ein immer stärkeres Bedürfnis zu wissen, woher ihre Lebensmittel kommen – die staatlich anerkannten Gütesiegel und die EU-weit geschützten Bezeichnungen wie „geschützte Ursprungsbezeichnung“ (g.U) und „geschützte geographische Angabe“ (g.g.A.) sind ein verlässliches Leitsystem. Außerdem wurde mit der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung in der Gemeinschaftsverpflegung ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Transparenz geschaffen. Obwohl das Wachstum in letzter Zeit nicht mehr so stark ist, erfreuen sich Bio-Produkte trotz der allgemeinen Teuerung weiterhin großer Beliebtheit. Im ersten Halbjahr 2023 machten Bio-Produkte durchschnittlich 11,5 % der Lebensmitteleinkäufe aus. Damit haben sich die Bio-Einkäufe in den letzten 20 Jahren fast verdreifacht. Insbesondere junge Menschen greifen zu Bio-Produkten.

Die Grafik zeigt die Entwicklung der wertmäßigen Bio-Anteil der Einkäufe im Lebensmitteleinzelhandel. Von 2004 mit 4,2 Prozent ergibt sich bis 2022 mit 11,5 Prozent eine Steigerung von 174 Prozent.

Weniger Lebensmittel für mehr Geld im Einkaufskorb – das ist das wenig überraschende Ergebnis der RollAMA-Untersuchung für das 1. Halbjahr 2023: Insgesamt war die Menge im Einkaufswagerl im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Prozent kleiner, ausgegeben wurde dafür aber im selben Zeitraum durchschnittlich um 9,9 Prozent mehr. Ob sich durch die Zurückhaltung und Sorgfalt beim Einkauf auch die Menge an weggeworfenen Lebensmitteln reduziert, ist nicht bekannt: 2020 landeten in Österreichs Haushalten 737.600 Tonnen Lebensmittel im Müll, wobei rund 415.600 Tonnen, mehr als die Hälfte, durch bessere Einkaufs- und Kochplanung vermeidbar gewesen wäre.

Eine Frage des Preises

Die Grafik zeigt die Einkaufsmenge und die Ausgaben im Vergleich vom 1. Quartal 2022 zum 1. Quartal 2023: Während sich die Einkaufsmenge um 5 Prozent reduziert hat, sind die Ausgaben um 11 Prozent gestiegen.

1.

Pfeilgrafik,  die im Hintergrund liegt und auf den nächststehenden Trend deutet.

Weniger Fleisch, mehr Gemüse

5.

Wie in den meisten Industrieländern wird auch hierzulande weniger Fleisch konsumiert. Ausgehend von einem vergleichsweise hohen Niveau ist der Fleischkonsum in den letzten 25 Jahren um rund neun Prozent gesunken. Während Schweine- und Rindfleisch seltener auf unseren Tellern landet, steigt der Anteil an Geflügelfleisch. Demgegenüber ist Gemüse in den letzten 25 Jahren deutlich beliebter geworden – Tendenz weiter steigend. Trotzdem konsumieren die Österreicherinnen und Österreich laut Eurostat weniger Gemüse als der EU-Schnitt. Die Steigerung beim Konsum von Milchprodukten ist vor allem auf die zunehmende Beliebtheit von Käse zurückzuführen. Alternativen zu Fleisch, Fertiggerichten und Milch sind laut AMA-Daten anteilsmäßig noch gering, werden aber immer beliebter.

Die Grafik zeigt das langfristige Konsumverhalten der Österreicherinnen und Österreich bei Produktgruppen zwischen 1997 und 2022: Es werden 35 Prozent mehr Gemüse und 5 Prozent mehr Milch- und Milchprodukte konsumiert. Es werden 9 Prozent weniger Obst, 9 Prozent weniger Fleisch und 2 Prozent weniger Erdäpfel konsumiert.

Vom bodenständigen Schnitzel bis zur feinen Sachertorte – die kulinarische Vielfalt unseres Landes und die Qualität seiner Produkte sind weit über die Grenzen bekannt. Entsprechend leidenschaftlich wird über Lebensmittel und Ernährung diskutiert. Wir haben uns fünf Entwicklungen genauer angesehen – von aktuellen Auswirkungen der Teuerung bis hin zu mittel- und langfristigen Trends, wie der Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und Convenience Food.

Ernährungstrends im Fokus: 
So entwickelt sich unser Konsumverhalten ...

Pfeilgrafik,  die im Hintergrund liegt und symbolhaft für weitere Trends, die nicht mehr gelistet sind, steht.

Wissen was dahintersteckt: 
So produziert Österreichs Landwirtschaft ...

Österreich gehört flächenmäßig nicht zu den Großen, aber hinsichtlich Produktvielfalt, Nachhaltigkeit in der Produktion, Leistungsfähigkeit und Innovationskraft unserer Landwirtschaft, wird Österreich oft als Vorreiter genannt und in einer Vorbildfunktion wahrgenommen!

Verlässlichkeit

Österreichs Landwirtschaft trägt zu unserer Lebensmittelversorgungssicherheit einen großen Teil bei. Im Jahr 2020 ernährte ein landwirtschaftlicher Betrieb in Österreich 100 Menschen – um 64 Prozent mehr, als noch zwanzig Jahre zuvor. Wie das möglich ist? Mit Fleiß, harter Arbeit und einer ordentlichen Portion Innovationsgeist: das heißt nicht selten sieben Tage die Woche und Bereitschaft rund um die Uhr. Entgegen manch romantisch verklärter Bilder sind die heimischen Betriebe am Puls der Zeit. Doch obwohl die heimischen Landwirtinnen und Landwirte die Lebensmittelversorgung sicherstellen, gelangt nur ein Bruchteil der Verkaufspreise durch die Wertschöpfungskette zurück zu ihnen.

Wie wichtig die regionale Verfügbarkeit von Lebensmitteln ist, zeigen nicht zuletzt aktuelle Krisen. Wer beim Griff ins Einkaufsregal bewusst regionalen Produkten den Vorzug gibt oder am besten gleich direkt beim Bauernmarkt einkauft, trägt dazu bei, dass das auch so bleibt!

Die Grafik zeigt, wie viele Menschen eine Bäuerin beziehungsweise ein Bauer ernährte: 1960: 12 Menschen; 2000: 61 Menschen; 2010: 85 Menschen; 2020: 100 Menschen; Quelle: Grüner Bericht;

Vielfalt

Unsere Landwirtschaft ist extrem vielfältig. Während in mach anderen Ländern vorwiegend Getreide angebaut oder Vieh gehalten wird, wird hierzulande eine große Vielfalt an Lebensmitteln produziert und das, obwohl Österreich verhältnismäßig wenig Fläche hat. Das spiegelt sich auch im hohen Selbstversorgungsgrad bei Grundnahrungsmitteln wider. Die Gründe für die niedrigere Quote bei Gemüse und Obst sind, dass hierzulande höhere Arbeitskosten anfallen und klimabedingt Tropen- und Zitrusfrüchte, wie Avocados, Bananen oder Zitronen, importiert werden müssen.

Spargel im Frühling, Marillen im Sommer und Kürbis im Herbst: Wer auf regionales und saisonales Obst und Gemüse setzt, erlebt nicht nur die Jahreszeiten viel intensiver, sondern schont durch kürzere Transportwege generell auch das Klima. Unser Saisonkalender macht’s dir leicht!

Die Grafik zeigt den Selbstversorgungsgrad mit tierischen und pflanzlichen Produkten 2020/21 in Prozent: Milch: 177; Fleisch: 112; Eier: 90; Fisch: 7; Getreide: 94; Gemüse: 58; Obst: 48; Quelle: Statistik Austria

Klimaschutz

Die Landwirtschaft ist einerseits vom Klimawandel direkt betroffen, andererseits als Treibhausgas-Emittent auch ein wichtiger Teil der Lösung. Die Landwirtschaft in Österreich hat über Jahrzehnte einen ökologischen Weg beschritten. Aktuell liegt ihr Treibhausgas-Ausstoß im EU-Schnitt. Im Vergleich zu 1990 konnte sie diesen bereits um über 16 Prozent reduzieren und das, obwohl immer mehr Menschen ernährt werden müssen. Gänzlich CO2-neutral kann die Landwirtschaft wie fast alle menschlichen Aktivitäten zwar wohl nie sein, mit gezielten Maßnahmen und Innovationen im Anbau und in der Tierhaltung sollen die Emissionen aber weiter sinken.

Wer beim Einkauf regionalen Produkten den Vorzug gibt, kann in den meisten Fällen durch die kürzeren Transportwege selbst zum Klimaschutz beitragen. Außerdem zeigt sich, dass tierische Lebensmittel aus Österreich eine wesentlich bessere CO2-Bilanz aufweisen, als der EU-Schnitt.

Die Grafik zeigt den Anteil der Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft an den Gesamtemissionen (in Prozent) in Österreich und der EU im Jahr 2021: Österreich: 10,6 % (- 16,3% gegenüber 1990); EU: 10,9 % (-21,1 % gegenüber 1990);
Die Grafik zeigt den CO2-Fußabdruck ausgewählter tierischer Produkte in Kilogramm CO2-Äquivalenten pro Kilogramm Lebensmittel aus Österreich und der EU: Milch: Österreich 1,0, EU 1,4; Eier: Österreich 2,0, EU 2,9; Geflügel: Österreich 3,5, EU 4,9; Schwein: Österreich 5,9, EU 7,5; Rind: Österreich 14,2, EU 22,2; Quelle: Land schafft Leben

Nachhaltigkeit

Österreichs Landwirtschaft gilt als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. In keinem anderen EU-Land werden mehr Flächen biologisch bewirtschaftet als hierzulande. Aber auch unsere konventionelle Landwirtschaft wirtschaftet auf nachhaltige Weise: keine Gentechnik auf den Feldern, in den vergangenen zehn Jahren wurde die ausgebrachte Menge an chemisch-synthetischen Pflanzenschutz-Wirkstoffen um 22 Prozent reduziert und rund 80 Prozent der Betriebe nehmen am Agrarumweltprogramm ÖPUL teil. Aktuell werden bereits 5 Prozent der Flächen gezielt für den Erhalt der Artenvielfalt zur Verfügung gestellt.

Egal ob biologisch oder konventionell – eine nachhaltige Landwirtschaft trägt zum Erhalt der Artenvielfalt bei und sichert die Lebensmittelversorgung für künftige Generationen. Die staatlich und EU-weit anerkannten Gütesiegel geben uns ein verlässliches Leitsystem beim Einkauf.

Die Grafik zeigt den Anteil der Bio-Flächen an den gesamten landwirtschaftlichen Flächen der EU-Länder. Österreich liegt mit 26,5 Prozent auf Platz 1, der EU-Schnitt liegt ei 9,6 Prozent; Quelle: FiBL-AMI survey 2023;

Kleinstrukturierte Qualitätsbetriebe

Ist die Landwirtschaft anderswo von Agrarkonzernen geprägt, so sind es hierzulande mit 93 Prozent vorwiegend Familienbetriebe, die unsere wertvolle Kulturlandschaft bewirtschaften. Auch wenn die heimischen Betriebe in den letzten Jahrzenten beständig größer geworden sind, sind sie im europäischen Vergleich noch immer recht kleinstrukturiert – das zeigt sich auch im direkten Vergleich mit unseren Nachbarn Deutschland und der Schweiz. Im Vergleich mit den USA wird das noch deutlicher: Während dort 2017 durchschnittlich knapp 1.100 Schweine pro Betrieb gehalten wurden, waren es in Österreich 2020 112 Tiere.

Eine kleinstrukturierte Landwirtschaft spielt eine wichtige Rolle beim Erhalt der biologischen Vielfalt und landschaftlicher Besonderheiten. Familienbetriebe denken generationsübergreifend und sind auf den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen bedacht.

Die Grafik vergleicht durchschnittliche Betriebsgrößen im Vergleich im Jahr 2020: Österreich: 24 Hektar, 34 Rinder, 112 Schweine je Betrieb; Deutschland: 63 Hektar, 87 Rinder, 824 Schweine; Schweiz: 21 Hektar, 45 Rinder, 240 Schweine; Quelle: Grüner Bericht (AT), Statistik BMEL (DE), BA für Statistik Schweizerische Eidgenossenschaft (CH);
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Eier

Eierproduktion: Stellen wir Masse vor Tierwohl?

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Faktencheck entdecken!

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Wohin auch immer unsere kulinarische Reise geht, wir haben es mit dem Griff ins Regal selbst in der Hand, darüber zu entscheiden, was künftig auf unseren Tellern landet und wie sich unsere Landwirtschaft und damit das Antlitz unseres Landes entwickelt.

Du willst eine krisensichere Versorgung mit regionalen, nachhaltigen Lebensmitteln aus ressourcenschonender Produktion? Unsere Landwirtschaft macht’s:

Wir haben für jede Jahreszeit und für jeden Anlass die richtigen Tipps und Tricks: von köstlichen Keksrezepten für eine genussvolle Weihnachtszeit, über praktische Restlrezepte für Ostern bis hin zu nachhaltigen Grill-Ideen und Infos, worauf bei der Martinigansl-Auswahl zu achten ist. Außerdem machen wir den Soja-Faktencheck und stellen den schillernden Familienclan der Hülsenfrüchte vor.

Unsere Schwerpunktseiten

Der Screenshot zeigt den Header der Hülsenfürchte-Schwerpunktseite mit Grafiken einer Sojabohne, einer Kichererbse und einer Linse.
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Der Screenshot zeigt den Header der Grillen-Schwerpunktseite mit einem belegten Griller.
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Der Screenshot zeigt den Header der Soja-Faktencheck-Schwerpunktseite mit einem Glas Soja-Drink und Sojabohnen.
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Der Screenshot zeigt den Header der Ostern-Schwerpunktseite mit einer Hand, die Ostereier hält.
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Der Screenshot zeigt den Header der Weihnachten-Schwerpunktseite mit einem gedeckten Weihnachtstisch.
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Die Familie der Hülsenfrüchte

Soja-Faktencheck

Schmankerln vom Grill

Ein Weihnachten wie damals 

Regionales Martinigansl

Nachhaltige Ostern

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Rinder-Faktencheck

Saisonalität auf einen Blick

Du möchtest wissen, welches Obst und Gemüse gerade Saison hat? Unser Saisonkalender hilft dir dabei!

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Streuobstbauer im Obstgarten

(c) Obstbaumschule Schreiber